Behandlung
Mehr als nur Reden
Viele glauben, bei einer psychologischen Behandlung ginge es nur ums Reden. Reden ist wichtig, doch wahre Veränderung findet erst dann statt, wenn wir neue, positive Erfahrungen machen und diese im Alltag verankern. Mein Ansatz lautet daher:
Veränderung nicht nur im Kopf verstehen, sondern im Herzen fühlen und im Handeln erleben.
Vom Verstehen zum Erleben
Es reicht nicht aus zu wissen, was gut für uns wäre. Wir müssen es auch spüren und umsetzen können. In der Behandlung unterstütze ich Sie dabei:
Konkrete Fähigkeiten (Skills) zu erlernen: Sie erhalten praktisches Handwerkszeug für den Umgang mit schwierigen Gefühlen, Gedanken und Situationen.
Neue Erfahrungen zu machen: In der sicheren Atmosphäre der Praxis können Sie neue Verhaltensweisen ausprobieren und korrigierende emotionale Erfahrungen machen.
Das Gelernte im Alltag zu integrieren: Wir arbeiten gemeinsam daran, dass die neuen Fähigkeiten zu einem festen Bestandteil Ihres Lebens werden und Ihnen nachhaltig mehr Lebensqualität schenken.
Meine Behandlungsmethoden basieren auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen (State-of-the-Art nach S3-Leitlinien) und werden individuell auf Ihre Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten. Gemeinsam finden wir den Weg, der für Sie der richtige ist.
Was sind S3-Leitlinien?
S3-Leitlinien sind wissenschaftlich begründete und praxisorientierte Entscheidungshilfen für die Behandlung von psychischen Erkrankungen. Sie stellen die höchste Qualitätsstufe dar, da sie auf der systematischen Auswertung aktueller Forschungsergebnisse beruhen. Zudem werden sie in einem strukturierten Prozess von führenden Fachexperten, Fachgesellschaften und Patientenvertretungen gemeinsam entwickelt und abgestimmt. In meiner Praxis orientiere ich mich an diesen S3-Leitlinien, um Ihnen eine Behandlung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu gewährleisten. Dies sichert Ihnen die bestmögliche, transparente und nachweislich wirksame Therapie für Ihr Anliegen. Mehr Informationen finden Sie: hier.
Themenschwerpunkte
- ADHS im Jugend- und Erwachsenenalter
- Ängste, Phobien & Panikattacken
- Beziehungen: Partnerschaft, Freunde & Familie
- Bipolare Störung
- Depression & Burnout
- Einsamkeit
- Emotionale und Soziale Kompetenz
- Persönlichkeit
- Schizophrenie & Psychosen
- Zwangsgedanken & Zwangshandlungen
Was Sie erwartet
Intuitive Psychoedukation
Das Problem verstehen und dadurch der Lösung einen Schritt näher kommen
Achtsamkeit & Meditation
Mit den Sinnen spüren und dadurch das Nervensystem regulieren
Glaubenssätze erkennen & verändern
Unsere innere Programmierung verstehen und umschreiben
Imagination: Vom Verstehen zum Erleben
Für unser Gehirn fühlt sich Fantasie und Realität gleich an: Das nutzen wir.
Empathische Konfrontation
Wir müssen uns ihr stellen, wenn wir Veränderung erreichen wollen
Training Emotionaler Kompetenzen
nach dem Schema von Mathias Berking*: Progressive Muskelentspannung gepaart mit Achtsamkeit und Imagination
Quellen
Berking, M. (2017). Training emotionaler Kompetenzen. Springer-Verlag.
